Frühlingsgedicht 02: “Frühlingsglaube”


Der Frühling hat sich eingestellt
und zu seinen Ehren möchten wir Ihnen hier und auf den folgenden Seiten wunderschöne Frühlingsgedichte vorstellen - klassische Frühlingsgedichte und auch ganz neue Gedichte aus unserer heutigen Zeit. Wir wünschen Ihnen ganz viel Freude mit unserer Gedichtesammlung, eine wunderschöne Frühlingszeit und ein frohes Osterfest!

Frühlingsglaube


Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herz, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag.
Man weiß nicht, was noch kommen mag.
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal.
Nun, armes Herz, vergiß die Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Ludwig Uhland

Ihre Vorschläge:
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