Frühlingsgedicht 09 von Johann Wolfgang Goethe: “Mailied”


Der Frühling hat sich eingestellt
und überall kommt Freude und Hoffnung auf! Lassen Sie uns gemeinsam mit den nun folgenden Frühlingsgedichten - klassische Gedichte und auch ganz neue - den Frühling ehren und willkommen heißen. Wir wünschen Ihnen ganz viel Freude mit unserer Gedichtesammlung, eine wunderschöne Frühlingszeit und ein frohes Osterfest!

Mailied


Wie herrlich leuchtet
mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie leuchtet die Flur!

Es dringen Blüten
aus jedem Zweig
und tausend Stimmen
aus dem Gesträuch,

und Freud und Wonne
aus jeder Brust.
O Erd`, o Sonne!
O Glück, o Lust!

Johann Wolfgang von Goethe

Ihre Vorschläge:
Sie kennen noch andere schöne Frühlingsgedichte von Johann Wolfgang Goethe, die hier noch fehlen? Vielleicht haben Sie auch ein eigenes Gedicht zum Thema "Frühling" geschrieben und möchten es anderen Besuchern gerne vorstellen? Dann schicken Sie uns Ihre Vorschläge an unsere Email, wir freuen uns auf Ihre Post!